Am 21. Dezember ist er wieder, der weltweite „Tag des Kreuzworträtsels“. Er geht zurück auf den 21. Dezember 1913, als in der Weihnachtsbeilage der US-amerikanischen Tageszeitung „New York World“ das erste Kreuzworträtsel der Welt erschien. Als sein Erfinder gilt der Journalist Arthur Wynne, dessen Aufgabe es war, sich etwas besonders Kreatives für die damalige Sonderausgabe auszudenken – und heraus kam die heute so beliebte Buchstabenknobelei. Die Resonanz darauf war bei der Leserschaft derart überwältigend, dass aus der damals vorgesehenen einmaligen Veröffentlichung ein regelmäßiges Erscheinen wurde.
Fortan vergrößerte sich das Rätselangebot in Zeitschriften und Zeitungen schlagartig, ein regelrechter Hype setzte ein und ganze Rätselhefte und -bücher kamen in den USA auf den Markt. Der populäre Zeitvertreib fand schließlich Anfang der 1920er-Jahren auch immer mehr begeisterte Anhänger in Europa.
Die Rater schätzten von Anfang an das Triumphgefühl, wenn es ihnen gelungen war, die korrekten Lösungen herauszufinden, sowie den Lerneffekt, den sie durch immer neue Abfragen hatten. Ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor dieses Freizeitspaßes ist auch seine Alltagstauglichkeit und Flexibilität: Egal, ob in der Badewanne, im Wartezimmer, am Strand oder unterwegs im Zug – gerätselt werden kann überall. Gleichzeitig waren die Knobeleien schon damals deutlich günstiger als Hobbys, für welche man erst eine teure Ausrüstung braucht.
Bis heute sind Rätselhefte aus dem umfangreichen Zeitschriftenangebot nicht wegzudenken. Das Pressebüro von Berg erstellt die beliebtesten Rätselarten auf qualitativ höchstem Niveau und berät gerne bei der Umsetzung von einzelnen Rätseln und/oder ganzen Heftprojekten.